|
08.12.2004:
Wachbesetzung
FW II für ca. 1 ½ Stunden aufgrund eines Brandes am Römerbrunnen.
25.11. bis 27.11.2004:
Großbrand in Odenkirchen
Aufgrund eines Großbrandes, der in seinem Verlauf den Einsatz aller Kräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr notwendig machte, waren auch wir insgesamt ca. 30 Stunden im Einsatz. Insbesondere in den Nachstunden vom 25. auf den 26.11. von ca. 18.00 Uhr bis morgens um ca. 09.00 Uhr sowie in der folgenden Nacht von 16.20 Uhr bis 08.30 Uhr, sorgten wir in erster Linie mit unseren Powermoons und unseren Scheinwerfern für eine ausreichende Beleuchtung im Bereich des Einsatzleitwagens sowie im eingeteilten Abschnitt 1 und 2. Aber auch bei der Brandbekämpfung sowie sonstiger Arbeiten wurden wir eingesetzt. Am Abend des Brandausbruches besetzten wir zudem die FW2 für ca. 7 Stunden. In den Nachtstunden wechselten wir uns an der Einsatzstelle ab, um ständig bereit zu sein für anfallende Umbauten der Beleuchtung und der sonstigen Arbeiten.
Da sich der Brand auf einer Fläche von insgesamt etwa 2.000 m² erstreckte und dazu auch noch im hinteren Bereich des insgesamt ca. 15.000 m² großen Hallenkomplexes befand, war es nur sehr schwer an den Brandherd heran zu kommen. Erschwerend war auch das in der Halle gelagerte Material -bestehend aus gepressten Ballen von alten Textilien und Schuhen - zu löschen. In Zusammenarbeit zahlreicher Feuerwehrkräfte sowie Mitarbeitern anderer Institutionen wie THW, Polizei, Bauordnung, Landesumweltamt usw. wurde der Einsatz durchgeführt.
Aufgrund der langen Einsatzdauer fand ständig eine Verpflegung durch die Hilfsorganisationen statt.
Weitere Details zum Einsatz sind auch unter www.feuerwehr-mg.de zu finden.
23.11.2004:
SEG-Licht – Verkehrsunfall
Nach einem Verkehrsunfall auf der Dünner Straße in Neuwerk leuchteten wir die Unfallstelle für den Sachverständigen und die Polizei im Rahmen der Amtshilfe aus. Von 18.25 Uhr bis 19.56 waren wir 1 Stunde und 31 Minuten im Einsatz.
20,11.2004:
schwerer Verkehrsunfall auf der B57n
Bei unserem Eintreffen auf der B57n (von der Broicher Straße aus Richtung Erkelenz im Brückenbereich), stellte sich uns folgende Lage dar: auf stark vereister Fahrbahn waren zwei Pkw’s zusammengestoßen. Ein Fahrzeug (BMW) stand schräg auf der Fahrbahn (Richtung Broicher Straße), der andere Wagen (VW Lupo) stand ca. 10 m entfernt in Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen gegen die Leitplanke. Hinter dem Lenkrad saß eine männliche Person mit vermutlich lebensbedrohenden Verletzungen. Diese Person wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Auf dem Beifahrersitz saß eine weibliche Person, die über starke Brustschmerzen klagte.
Ein vollbesetzter Bus mit einer Karnevalsgesellschaft hatte an der Unfallstelle angehalten. Die Insassen kümmerten sich im Bus um zwei verletzte Kinder aus dem VW. Die Insassen des BMW waren scheinbar nur leicht verletzt, standen aber vermutlich unter Schock. Beide wurden in unserem LF8/6 betreut und später dem Rettungsdienst zwecks Abtransport in ein Krankenhaus übergeben.
Polizei war ebenfalls bereits vor Ort. Die BF FW2 befand sich gleichzeitig in einem weiteren Einsatz auf der A61. Der Notarzt sowie weitere RTW’s waren alarmiert und unterwegs.
Wir unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Schwerstverletzten im Pkw sowie im Bus, übernahmen alle notwendigen Sicherungsmaßnahmen (Abklemmen der Batterien an beiden Fahrzeugen, Vornahme S-Rohr und Bereitstellung eines Feuerlöschers zwecks Brandschutz) und sorgten mit unseren Powermoons für eine entsprechende Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Nachdem alle Verletzten versorgt und in Krankenhäuser gebracht waren, leuchteten wir weiterhin den Unfallbereich für die Polizei, den Sachverständigen sowie die Spurensicherung aus. Nachdem die verunfallten Pkw’s zum Abtransport durch ein entsprechendes Unternehmen freigegeben waren, säuberten wir den Straßenbereich von Splittern und Unfallteilen. Da aus beiden Fahrzeugen Betriebsstoffe ausgeflossen waren, streuten wir die entsprechenden Stellen mit Bindemittel ab. Das aufgenommene Bindemittel wurde der Abschleppfirma zwecks Entsorgung mit gegeben. Der Einsatz erstreckte sich über 3 Stunden.
13.11.2004:
SEG-Licht – Verkehrsunfall
Nach einem Verkehrsunfall auf der Preyerstraße wurde von uns die Unfallstelle mit unseren Powermoons ausgeleuchtet. Da der Wagen in einen Zaun geraten war und auch noch Bäume auf den Pkw gestürzt waren, wurden der Zaun auf einer Länge von ca. 6m entfernt und die Äste mittels Kettensäge abgetragen. Wir waren 1 Stunde und 26 Minuten im Einsatz.
05.11.2004:
Amtshilfe
Auf dem Schulhof zwischen Gymnasium und Behindertenschule war eine Laterne angefahren worden. Die Halterung des Glases und die Abdeckung hatten sich gelöst und drohten herunter zu fallen. Von der Polizei wurden wir um Amtshilfe gebeten. Die Laterne wurde stromlos geschaltet und der obere Teil der Lampe abmontiert. Einsatzdauer 8 Minuten.
03.11.2004:
Brand in Lagerhalle
Bei unserem Eintreffen brannten in einer Lagerhalle ca. 50 m³ eines Abfallhaufens. Die bereits vor Ort befindliche Berufsfeuerwehr der Wache 2 hatte erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Von uns wurde daher ein Löschangriff vom seitwärtigen Eingang her durchgeführt. Hierzu wurde eine separate Wasserversorgung gelegt. Das Feuer wurde sodann mit 1 C und 1 B-Rohr bekämpft. Wegen der starken Rauchentwicklung konnten die eingesetzten Trupps nur unter schwerem Atemschutzgerät vorgehen. Das Brandgut wurde später von einem Mitarbeiter der Firma mit einem Bagger in einen Container gebracht und auf einem Außengelände durch die BF mit Schaum abgelöscht. Zur besseren Sicht wurden in der Halle bzw. am Gebäude vorbei unsere beiden PowerMoons in Stellung gebracht. Der Einsatz dauerte 2 Stunden und 21 Minuten.
30.10.2004:
SEG Licht – Nordpark (Amtshilfe)
Auf den Busparkplätzen am neuen Borussenstadion im Nordpark fehlt weiterhin die Beleuchtung. Somit kamen wir nochmals als „Sondereinsatzgruppe Licht“ im Wege der Amtshilfe zum Einsatz. Mit unseren beiden Powermoon Geräten, 4 Scheinwerfern sowie unseren Fahrzeugen leuchteten wir die an der Straße „Am Borussiapark“ gelegenen Busparkplätze auf einer Fläche von ca. 6000 qm aus. Einsatzdauer ca. 4 Stunden.
16.10.2004:
SEG Licht - Nordpark
Da im neuen Borussenstadion im Nordpark die Beleuchtung noch nicht komplett vorhanden ist, kamen wir wieder als „Sondereinsatzgruppe Licht“ zum Einsatz. Mit unseren beiden Powermoon Geräten leuchteten wir den am Osteingang gelegenen Fahrradparkplatz sowie einen daneben liegenden Zugangsweg aus. Einsatzdauer ca. 4 Stunden.
14.10.2004:
Wachbesetzung
der Feuerwache II für 3 Stunden und 21 Minuten wegen eines Gebäudebrandes auf der Aachener Straße. Für die Nachlöscharbeiten sowie Arbeiten der Kripo wurde von uns für ca. 1 ½ Stunden die Beleuchtung in Form eines Powermoon Gerätes gestellt.
25.09.2004
Zimmerbrand
Im Badezimmer einer im 2. OG gelegenen Wohnung hatte eine Waschmaschine gebrannt. Das Feuer war jedoch von Passanten bereits gelöscht und auch die Stromversorgung mittels Ziehen des Netzsteckers unterbrochen worden. Da noch eine gewisse Resthitze feststellbar war, wurde die Maschine ins Freie getragen. Das Treppenhaus wurde belüftet. Einsatzdauer: 24 Minuten.
30.07.2004:
SEG Licht - Nordpark
Da zur Eröffnungsfeier des neuen Borussenstadions im Nordpark auf den Parkplätzen noch keinerlei Beleuchtung vorhanden war, kamen wir hier als „Sondereinsatzgruppe Licht“ in Zusammenarbeit mit dem THW zum Einsatz. Mit unseren beiden Powermoon Geräten leuchteten wir den vorne am Stadion gelegenen Parkplatz „P10“ auf einer Fläche von ca. 7000 qm aus. Da der letzte Fahrzeugbesitzer sein Fahrzeug erst spät in der Nacht weg fuhr, waren wir 9 Stunden und 38 Minuten im Einsatz.
23.07.2004:
Wachbesetzung
der Feuerwache II für 1 Stunden und 49 Minuten wegen eines Gebäudebrandes auf der Roermonder Straße.
16.05.2004:
Brand eines Hochsitzes in Genholland
Bei unserem Eintreffen hatte die FF Buchholz ein S-Rohr vorgenommen und den Hochsitz bereits abgelöscht. Durch eine zunächst fehlerhafte Ortsangabe des Brandes, war diese Einheit bereits vor uns alarmiert worden. Für uns und die Berufsfeuerwehr war daher ein Tätigwerden nicht mehr notwendig.
29.04.2004:
Unwetterschaden
Aufgrund eines Gewitters mit starken Regenfällen, kam es –vornehmlich im Bereich Stadtmitte- zu zahlreichen Wasserschäden in vielen Gebäuden. An 5 Einsatzstellen pumpten wir mittels Tauchpumpe das Wasser aus den Kellern in die Kanalisation. Die gesamte Einsatzdauer betrug 2 Stunden und 45 Minuten.
30.03.2004:
Wachbesetzung
der Feuerwache II für 2 Stunden und 50 Minuten wegen eines Gebäudebrandes in Mennrath.
25.03.2004:
Wachbesetzung
der Feuerwache 2 für 1 Stunde und 34 Minuten wegen eines Brandes auf der Straße „Am Alsbach“.
20.03.2004:
Gebäudebrand
Bei unserem Eintreffen brannte auf einem ländlichen Anwesen (Reiterhof) ein ca. 20 x 10m großer Gebäudeteil, in dem unten Pferdeboxen und auf dem darüber liegenden Boden ca. 150 Ballen Stroh und Heu gelagert waren. Rechts und links grenzten ein Wohnhaus sowie eine weitere Halle mit Boxen und darüber gelagertem Strohboden. Die Flammen schlugen im Brandobjekt bereits aus dem Dach heraus und das Feuer drohte auf die Nachbargebäude überzugreifen. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr – FWII und FWIII – wurde das Feuer sowohl von der Hofseite als auch der Rückseite bekämpft. Vorrangig wurden die noch nicht in Mitleidenschaft gezogenen Gebäudeteile geschützt. Insgesamt wurden 4 C-Rohre und 1 B-Rohr eingesetzt. Durch den schnellen Eingriff aller Kräfte konnte die Ausbreitung kurzfristig verhindert werden.
Das brennende Stroh musste vom Dachboden geräumt werden. Dies war aufgrund der starken Rauchentwicklung nur unter schwerem Atemschutz möglich. Außerdem konnte zunächst immer nur ein Trupp tätig werden, da es nur eine Öffnung gab, aus dem das Brandgut entfernt werden konnte. Die Trupps der BF und FF wechselten sich ständig ab. Dennoch zog sich der Einsatz über mehrere Stunden. Später wurde noch zur Unterstützung die FF Kothausen alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben.
Im Verlauf des Einsatzes wurden die Dachpfannen zu einem großen Teil abgetragen, damit ein Rauchabzug möglich war. Außerdem wurde eine aus Fachwerk bestehende Giebelwand im Bereich des Brandherdes entfernt, weil diese einzustürzen drohte. Danach konnte auch über diesen Weg das brennende Stroh abgeräumt werden, so dass dann auch mehrere Trupps unter PA tätig werden konnten. Das Brandgut selbst wurde vom Besitzer mittels Traktor und Anhänger auf eine Freifläche wegtransportiert.
Die gesamte Einsatzdauer betrug 5 Stunden 41 Minuten.
06.02.2004:
Person hinter Tür
Diesen Einsatz fuhren wir von der Wachbesetzung aus. Bei unserem Eintreffen war der Rettungsdienst bereits vor Ort. Durch das Küchenfenster konnte eine Person auf dem Boden liegend erkannt werden. Ein Zugang zum Haus war nach Erkundung nicht möglich, da alle Fenster und Türen verschlossen waren. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Türe nicht gewaltsam geöffnet, sondern das Eintreffen des LF der FW 1 abgewartet. Anschließend wurde die Türe mit dem Ziehfix geöffnet. Der angeforderte Hausarzt stellt den bereits seit Tagen eingetretenen Tod der Person fest. Einsatzdauer: 51 Minuten.
06.02.2004:
Wachbesetzung
Feuerwache 2 wegen eines Zugunfalls mit Pkw im Bereich Herrather Linde. Dauer 1 Stunde 53 Minuten.
04.02.2004
Wachbesetzung
der Feuerwache 2 wegen eines Bauernhofbrandes in Wetschewell (Saarhof) für 2 Stunden 15 Minuten.
31. Januar 2004:
Unwetterschaden
Bedingt durch starken Sturm war ein Baum abgeknickt und auf einen parkenden Pkw gestürzt. Verletzt wurde niemand. Die Straße wurde in beiden Richtungen zum Eigenschutz einseitig abgesperrt und gesichert und der Baum mittels 3 Kettensägen zerschnitten. Einsatzdauer: 54 Minuten.
05. Januar 2004:
Wachbesetzung
der Feuerwache 2 für 5 Stunden aufgrund eines Gefahrgutunfalls (Freiwerden von Magnesiumgranulat von der Ladefläche eines LKW`s) auf der A52.
|
